Detail view (selection)
ID | 272 |
Place | Kassel-Druseltal |
Name | |
Area | Preußen (Provinz Hessen-Nassau) |
Opening | 05.07.1943 |
Closing | "Evakuierung des größten Teils der Häftlinge nach Buchenwald, die dort am 28.03.1945 registriert wurden; am 28.03.1045, kurz bevor US-amerikanische Truppen Kassel erreichten, wurde die Mehrzahl der Gefangenen aus Druseltal mit zwei Bussen nach Buchenwald zurückgebracht. Wie viele dort die Befreiung erlebten, ist nicht bekannt. 10 Häftlinge wurden zwecks Aktenvernichtung zurückbehalten. [LIT] 29.03.1945 (letzte Erwähnung) |
Deportations | |
Prisoners | Juli 1943: 120 Häftlinge aus Buchenwald, im September weitere 75. Über den ganzen Zeitraum sind 284 Gefangene nachgewiesen, darunter 96 Polen, 95 Sowjetbürger, 39 Deutsche, 26 Tschechen, 13 Franzosen, 6 Italiener, 6 Belgier, 4 Niederländer. [LIT] |
Sex | Männer |
Company | Bauleitung der Waffen-SS und Polizei; / Fa. Müller, Kassel [LIT] |
Kind of work | Bau einer Befehlsstelle des Höheren SS- und Polizeiführers am Panoramaweg auf der Wilhelmshöhe; Bau von unterbunkerten Dienstbaracken zwischen der Wigandstraße und der Straße An den Eichen. [LIT] |
Remarks | Als Unterkunft dient eine leerstehende Fabrik für optische Geräte. [LIT] |
Map entry | |
Literature reference |
Benz/Distel 3 2006, p. 469-471 ITS 1979 (Default reference) Wegweiser 1/2 1996 |